Verzeih mir, ich tauch ab - nur für eine Weile. 

Bis ich mich wieder spüren kann.
Ich kann gerade nichts mehr geben.
Sehe mich fallen und kann mich nicht mehr bewegen. 

Starr liege ich am Boden. 
Versuche durch meine Augen wahrzunehmen.
Lichtpunkte spiegeln, einen tiefen Atemzug nehmen 

um den kleinen Finger wieder bewegen zu können…

Traue mich zu sprechen „Ich will nicht mehr stark sein - müssen“

Spannung lässt nach, spüre Tränen...
Senke meinen Blick. Meine Scham ist so groß 
Ich lächle oft, aber innerlich fühle ich mich am Zerbrechen. 
Man sieht nur mein Strahlen, doch die Scheinwerfen im Außen, täuschen.
Meine Schatten sind dunkel. 
Will in die Tiefe gehen um über alles sprechen lernen dürfen.
Nur glückliche Bilder und Fotos um mich herum. 
Ich sehne mich so sehr nach echten Bildern voll Emotionen in lebendigen Rahmen. 
Es gab dunkelgrauen Tage schon sehr früh in meinem Leben.
Ich träume von einer Welt von Menschen, die lernen sich zu zeigen 

und sich dafür nicht mehr schämen. 

Ohne Worte - Wertschätzung geben.
Für alles was da ist - sich Erlaubnis schenken.
Die Wunden behutsam pflegen, sie verstehen damit sie heilen können. 
Innere Kinder in Not brauchen unsere Nähe, um Sicherheit zu fühlen.
Bedürfnisse schellen langsam nach oben. 
Will mich so gerne zeigen, habe Angst vor dem Gefühl einfach nicht zu genügen.
Bitte, ich brauche Zeit das alles zu integrieren. 
Lass uns gemeinsam diesen Weg gehen. 
Verbundenheit und schöne Ressourcen kreieren.
Wie schön nicht mehr allein zu sein,

mein Herz scheint sich zu beruhigen...